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 Z-Generation - Arbeiten gehen ? Jetzt chill mal, Alter !

Aus vielen öffentlichen Verwaltungen und der öffentlichen- aber auch der privaten Wirtschaft ist zu hören: "Eine steigende Zahl junger Leute sind z. T. ungenübend oder nur einseitig ausgebildet, die Arbeitsmoral sei schlecht, der Umganston überheblich und unflätig, die Kommunikation misserabel, Mehrtarbeit wird grundsätzlich abgelehnt, Arbeit wird nur schleppend oder nicht erledigt, Freizeit stehe über allem und die Arbeit ist nur ein hinzunehmendes Übel, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können."

Ist das die übliche Generationendiskussion, dass die "Alten" immer die "Jungen" verurteilen ?

Nein, es handelt sich dabei nicht um eine nörgelnde und nichts mehr verstehende ältere Generation, die die jungen Menschen nur nicht verstehen will, weil sie alles besser weiß oder früher alles besser gewesen wäre.

Es bestehen objektive Faktoren, warum der Umgang mit der Genaration-Z sich gegenwärtig so schwierig gestaltet.

- Nachweislich ist das allgemeinbildende, schulische Niveau gesunken. Im Jahr 2001 sprach man in Deutschland schon von einem PISA-Schock. Seit 2005 liegt Deutschland im Vergleich mit  anderen Ländern bestenfalls nur noch im Mittelfeld beim Leseverständnis, den Naturwissenschaften und der Methematik z. B. noch hinter Polen, Island, Lichtenstein, Estland und Neuseeland. Dabei wurde z. B. festgestellt, dass viele junge Leute nicht mehr in der Lage sind einfache Alltagsprobleme, wie das Lösen von Fahrkarten am Schalterautomaten allein zu realisieren.

- Seit dem Bologna-Prozess hat das Niveau der Studienabsolventen in Deutschland merklich nachgelassen und die Zahl der Studienabbrecher stieg seiher kontinuierlich an. Der Bildungsbericht der OECE ordnet Deutschland nicht nur auf einem vergleichsweise schlechten Platz ein, sondern sieht auch noch Verschlechterungen in den zurückliegenden Jahren. Die Hochschulen sind sich einig: Ein Bachelorstudium erbringt heute kaum noch das Neveau eines früheren Grundstudiums an den Universitäten.

- Spätestens mit Eintritt der bis heute anhaltenden Wirtschaftskrise der Jahre 2020-2022, ist insbesondere bei einer Reihe juger Menschen eine "Sinnkrise" zu den erreichbaren Zielen im Leben eingetreten. Krisen, Kriege, prekäre Arbeitsverhältnisse, wirtschaftliche Not u. a. ließen die Moral vieler junger Menschen auf einen Tiefpunkt sinken. Das veränderte soziale Milieu und der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt, trugen ihren Teil bei. Bis heute ist die Generation Y und Z mit bis zu 50 % von Zeitverträgen betroffen. 

Um es klarzustellen: Es gibt gegenwärtig noch einen überwiegenden Teil junger Menschen, die sich dennoch einen sehr hohen Bildungsstand angeeignen konnten und erfolgreich sowie zielstrebig ihren Lebensweg mit großem Anstand gehen.

Dennoch, die Zahl der "Aussteiger" und "chiller" in der Generation-Z steigt atemberaubend schnell an. Wenn es um Arbeit geht, sorgt die Desinteressiertheit eines wachsenden Teils dieser Generation bei vielen älteren Kollegen und Vorgesetzten, welche den Reichtum dieser Gesellschaft erarbeiteten, für Verwunderung und Verstimmung. Schufterei am Arbeitsplatz ? Fehlanzeige ! Sie wollen nur eins: Ein gutes Leben auf Kosten der Anderen mit vielen Freiräumen für die eigenen Bedürfnisse. 

Sie sind ständig im Kündigungsmodus

Sie nehmen meist nur Stellen an, die Sie zu ihren Bedingungen gestalten können. Sie hängen dem Motto "quiet quitting" an, was so viel bedeutet, dass sie ständig im Kündigungsmodus sind. Sie sind ab dem ersten Arbeitstag im Stillen bereit alles wieder hinzuschmeißen, wenn es ihnen nicht passt. Überstunden ? Geht gar nicht ! E-Mails nach Dienstschluss ? Denkste ! Jede Zusatzaufgabe wird als Belastung und Verletzung ihres Wohlbefindens empfunden.

Immer mehr Freizeit und weniger Arbeit

Die Maloche und Schinderei der Eltern- und Großelterngeneration, ist ihnen ein Graus. Die Arbeitssucht mancher Workaholics ist für sie ein Fall für den Psychologen, Leistungsgesellschaft ein ewiggestriges Phänomen. Was sie wollen, ist Freizeit und noch mehr Freizeit. "Ich lebe jetzt, Alter", so ihre Devise. Die eigene Lebenszeit soll nicht am Arbeitsplatz vergeudet werden. Deshalb sehen sie im Beruf auch keine Erfüllung oder gar Selbstverwirklichung. Chillen, Mode, Reisen und Hobby's sind ihnen wichtiger als jede noch so interessante Arbeit.

Was ist zunächst zu tun ?

- Die Bewerber sollten trotz des Arbeitskräftemangels noch sogfältiger geprüft und ausgesucht werden. Liegen Abbrüche beim Studium oder der Ausbildung vor ? Wie ist die Verankerung in der Familie ? Wieviel Praktika und Arbeitsstellen bestanden schon ?  Was war die Motivation für die Bewerbung auf die Stelle ? Welche Ziele bestehen für die Arbeit beim Arbeitgeber ? Welche Lebensziele bestehen ?

- Die Vorgesetzten sollten die neu Eingestellten immer im Blick haben und den Verlauf der Einarbeitung genau verfolgen. Es sollten Ziele im Einarbeitungsprozess gesetzt und auch regelmäßig kontrolliert werden.

- Die jungen Leute sollten in der Arbeit gefordert und auch gefördert werden und ihren festen Platz in der Teamarbeit erhalten.

- Bei Bedarf sollten anlassbezogene und stichpunktartige Missbrauskontrollen zum Surfverhalten ausgeführt werden. Jüngere Studien ergaben, dass z. T. 50 % der Arbeitszeit durch tätigkeitsfremde Nutzung des Internets verloren gehen.

Es ist zu bedenken. Bewerbungs-, Einstellungs- und Einarbeitungsprozesse kosten sehr, sehr viel Geld (durchschnittlich 25 T€) und auch Mühe vieler Beschäftigter. Der Anteil derer, die im Verlaufe eines Jahres wieder gekündigt werden müssen oder selbst kündigen, ist bei den Kommunen in Deutschland bereits auf ca. 30 % gestiegen und wächst noch weiter an (Auszug: "Die verlorene Generation ? - In der Jugend liegt unsere Zukunft ! © rcu 2023) .  

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© by rcu, 24.04.2024

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